Hannes Tschürtz - Unnützes Musikwissen
Wann
Sa, 15.03.2025 - Do, 17.04.2025
Ort
Kabarett Niedermair
Lenaugasse 1A
1080 WIEN
Österreich
zum Routenplaner
Kategoriegruppe
Kabarett & Comedy
Alle Veranstaltungstermine
Sa | 15.03.2025 | 22:00 Uhr | Kabarett Niedermair Lenaugasse 1A 1080 WIEN Österreich zum Routenplaner | Hannes Tschürtz - Unnützes Musikwissen | |
Do | 17.04.2025 | 20:00 Uhr | Kammgarn Kulturwerkstatt Spinnereistraße 10 6971 HARD Österreich zum Routenplaner | Hannes Tschürtz - Unnützes Musikwissen |
Die Autorin von „Atemlos durch die Nacht“ hat Asthma, Cher war einmal Babysitterin von Anthony Kiedis von den Red Hot Chili Peppers und nicht Falco, sondern die Zithermelodie aus dem „Dritten Mann“ war die erste österreichische Präsenz an der Spitze der US-Billboard-Charts. So „unnütz“ das alles auf den ersten Blick scheinen mag, so sehr lernt man in „Unnützes Musikwissen“ dann doch nebenher über Funktionsweisen der Musikwirtschaft und über manch skurrilen Hintergrund zu Persönlichkeiten und Hits. Oder wussten sie, was die HipHop-Geschichte mit „Dirty Dancing“ verbindet oder warum Fleetwood Mac einmal Fleetwood Mac verklagten?
Formal selbst seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich mitten im österreichischen Musikgeschäft tätig, hat Hannes Tschürtz seit jeher nicht nur beruflich leidenschaftlich gerne hinter den Vorhang geschaut, sondern auch Geschichten und Anekdoten aus der Pop-Historie gesammelt. Jetzt ist daraus ein Buch und ein unterhaltsames Programm geworden: „Unnützes Musikwissen“ führt als kleine Zeitreise durch die Popkultur der letzten Jahrzehnte über Schauplätze am „Tatort Musik“ und berichtet von dreisten Diebstählen und absurdem Identitätsklau; von tragischen Unglücken und erstaunlichen Zusammenhängen.
Hannes Tschürtz wächst im Burgenland auf, wo er Mitte der 1980er auf seinen besten Freund trifft: Einen roten Music Champ Kassettendeck-Rekorder, den er zu Weihnachten geschenkt bekommt.
Als Kind transkribiert er Liedtexte und erstellt zahllose Mixtapes und Hitlisten. Mit 16 beginnt er in der lokalen ‚Kellerbar‘ aufzulegen, mit 19 heuert bei den Festivals in Wiesen an, mit 24 gründet er „Ink Music“, das zu einem Zentralgestirn des österreichischen Pop-Universums wird und zahlreichen Acts wie Bilderbuch, Garish, Clara Luzia, Ja Panik, Leyya, My Ugly Clementine, Oehl oder Wanda als Startrampe oder Durchlauferhitzer für ihre Karrieren dient. Geblieben ist durch die Zeit die Faszination für die Geschichten und Anekdoten rund um Persönlichkeiten und Hits aus der Welt des Pop.