Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!

Wann

Mi, 05.06.2024 - Do, 02.10.2025


Ort

AWO-Saal
Karl-Herold-Straße 9
94227 ZWIESEL
Deutschland
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Kategoriegruppe

Kabarett & Comedy

Alle Veranstaltungstermine

Mi05.06.202420:00 UhrAWO-Saal
Karl-Herold-Straße 9
94227 ZWIESEL
Deutschland
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Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!
Fr27.09.202420:00 UhrPOSTHOF - Mittlerer Saal
Posthofstrasse 43
4020 LINZ
Österreich
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Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!
Do28.11.202420:00 UhrSPECTRUM CLUB
Ulmer Straße 234a
86156 AUGSBURG / SPECTRUM
Deutschland
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Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!
Sa30.11.202420:00 UhrKursaal Bad Griesbach
Brunnenplatzl 1
94086 BAD GRIESBACH
Deutschland
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Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt! - Bad Griesbacher Kabarett-Tage
So26.01.202515:30 UhrDIE WÜHLMÄUSE
Pommernallee 2-4/Ecke Heerstraße
14052 BERLIN
Deutschland
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Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!
So30.03.202520:00 UhrHistorischer Reitstadel
Residenzplatz 3
92318 NEUMARKT
Deutschland
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Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!
Do02.10.202520:00 UhrStadthalle Cham
Further Straße 11
DE-93413 CHAM
Deutschland
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Rolf Miller: Wenn nicht wann, dann jetzt!

Rolf Millers 8. Programm! Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelingt der endgültige Durchbruch - mit „Primär“ und „Obacht“ kann der brilliante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen - und mit „Wenn nicht wann, dann jetzt“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend.

Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles be-merkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne.

„Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann …jetzt…also äh… vom Ding her…praktisch..“ Es genügt nicht sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken Teil 8!!!