Soirée mit Nareh

Nareh Arghamanyan und Isabella Burtscher bringen den Geist des Frühlings in ihr Konzert sowie ihren Einfluss auf Komponisten im Laufe der Geschichte in Wien.

Der Frühling war schon immer eine Jahreszeit der gegensätzlichen Emotionen – für manche symbolisiert er Wiedergeburt, Erneuerung und Hoffnung, während er für andere Unsicherheit, Melancholie und neue Herausforderungen mit sich bringt. Dieses Konzert widmet sich der Frage, wie verschiedene Komponisten den Frühling in ihren Werken interpretiert haben und wie ihre individuellen Perspektiven und emotionalen Welten darin zum Ausdruck kommen.
Für einige bedeutet der Frühling den Beginn eines neuen Lebensabschnitts – eine Zeit der Inspiration, des Glaubens und des kreativen Erwachens. Für andere stellt er eine Phase emotionaler Herausforderungen dar, eine Übergangszeit voller Prüfungen und innerer Reflexion. Das Programm hebt diese unterschiedlichen Sichtweisen hervor und zeigt, wie eine einzige Jahreszeit so vielfältige künstlerische Ausdrucksformen hervorrufen kann.
Darüber hinaus schlägt das Konzert eine Brücke zu Wien – einer Stadt, in der der Frühling auf ganz unterschiedliche Weise erlebt und dargestellt wurde: mal als Zeit des Aufblühens und der Schönheit, mal als Kulisse tiefer emotionaler und künstlerischer Auseinandersetzungen.
Durch ihr Auftreten nehmen Arghamanyan und Burtscher das Publikum mit auf eine Reise durch die vielen Gesichter des Frühlings – gesehen durch die Augen großer Komponisten.