Lady Magnesia / Zweimal Alexander - MusikTheater an der Wien in der Kammeroper

Wann

Di, 02.06.2026 - Fr, 19.06.2026


Ort

Kammeroper
Fleischmarkt 24
1010 WIEN
Österreich
zum Routenplaner


Kategoriegruppe

Kultur

Alle Veranstaltungstermine

Di02.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander
Fr05.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander
So07.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander
Di09.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander
Do11.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander
So14.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander
Di16.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander
Fr19.06.202619:00 UhrLady Magnesia / Zweimal Alexander

Lady Magnesia: Oper in einem Akt
Libretto von Vera Stanewitsch nach George Bernard Shaws Theaterstück Passion, Poison, and Petrifaction
Zweimal Alexander: Opera buffa in einem Akt
Libretto von André Wurmser

Schwarze Komödien, Kriminalstücke oder Opernparodien? Die Einakter Lady Magnesia (komponiert 1975) und Zweimal Alexander (Alexandre Bis, komponiert 1937) lassen sich ebenso wenig kategorisieren wie ihre beiden vielseitigen Schöpfer selbst, Mieczysław Weinberg und Bohuslav Martinů. Die Ausgangslage ist in beiden Werken gleich: Ein Ehemann bezichtigt seine Ehefrau der Untreue und ergreift die ihm angemessen erscheinenden Maßnahmen. Alsbald laufen die Pläne jedoch aus dem Ruder: George will Magnesia ermorden, lässt sich von ihr jedoch in ein Gespräch verwickeln. Alexandre hingegen inszeniert eine Verwechslungskomödie, um die Untreue seiner Frau zu testen – diese jedoch beginnt gerade dadurch, von einem Seitensprung zu träumen. Wo etwa Mozarts Così fan tutte den Vorhang fallen lässt, kommen diese Werke erst so richtig in Fahrt: Führt das Misstrauen der Männer zu einem Happy End? Bringt ein geforderter Beweis der Treue die ersehnte Klarheit, gar eine Läuterung, oder lässt er die Beziehung schlichtweg zerbrechen? Die beiden Opern finden schließlich unterschiedliche Antworten darauf, die sowohl Weinberg als auch Martinů mit ironischen Brüchen, jazzigen Intermezzi und aberwitziger Fantasie ausformulieren.

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn