Life of Agony
Wann
Di, 04.11.2025, 19:30 Uhr
Ort
Dornbirn Conrad Sohm
Boden 1
6850 DORNBIRN
Österreich
zum Routenplaner
Kategoriegruppe
Konzert
Life of Agony tauchte Anfang der 1990er Jahre aus der New Yorker Musikszene auf und entwickelte einen der markantesten Sounds seines Genres. Das Rolling Stone Magazine nahm ihr Debütalbum River Runs Red (1993, Roadrunner Records) in die Liste der „100 größten Metal-Alben aller Zeiten“ auf. Außerdem zählt der Opener des Albums, „This Time“, laut Rolling Stone zu den „100 größten Metal-Songs aller Zeiten“.
Seit über drei Jahrzehnten teilen sich Life of Agony die Bühnen mit den größten Namen der Rockmusik, haben über eine Million Alben verkauft und sich dabei eine treue, fast kultartige Fangemeinde aufgebaut.
Im Jahr 2022 wurde die vielgelobte Musikdokumentation der Band, The Sound of Scars, auf dem BFI Flare Film Festival gezeigt, das sie als „wirklich kraftvoll“ lobte. Das Musikmagazin Kerrang vergab fünf Sterne und nannte den Film „kompromisslos“. Auch Mainstream-Medien wie CNN, Psychology Today und die BBC bezeichneten ihn als „absolut sehenswert“ und präsentierten ihn auf ihren Plattformen. The Sound of Scars ist mittlerweile weltweit im Streaming verfügbar.
Zuletzt veröffentlichten Life of Agony im Jahr 2024 einen neuen Song mit dem Titel The Crow (In Memory of B.L.), als Hommage an den verstorbenen Brandon Lee, der beim Dreh des Originalfilms von 1994 tragisch ums Leben kam. Revolver Magazine nannte den Song „einen der besten neuen Songs aktuell“ und lobte ihn als „einen atemberaubenden neuen Song… eine wunderschöne Grunge-Goth-Elegie“.
„Am Originalfilm The Crow gibt es etwas ganz Besonderes, das ihn zeitlos gemacht hat – und es gibt einen Grund, warum er uns als Jugendliche so berührt hat“, kommentierte LOA-Bassist Alan Robert. „Es war eine absolute Tragödie … Brandon Lee wurde in dem Jahr getötet, in dem wir unser erstes Album River Runs Red veröffentlichten. Als The Crow1994 erschien, war er bereits eine Legende. Brandon verkörperte die Rolle vollkommen, machte sie ikonisch – und verlor dabei sein Leben. Es war einfach unglaublich traurig und hat uns tief getroffen. Er war so eine charismatische Figur und stand ganz am Anfang seiner Karriere. Regisseur Alex Proyas hat damals wirklich den Blitz in der Flasche eingefangen.“
Gitarrist Joey Zampella ergänzte: „Wir dachten, dass es ein perfekter Weg wäre, Brandon und sein Vermächtnis zu ehren, indem wir einen Song und Sound erschaffen, der sich nahtlos in den originalen Soundtrack und Film einfügen würde.“