Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Kammerspiele der Josefstadt

Wann

Mo, 22.09.2025 - Mi, 29.10.2025


Ort

Kammerspiele der Josefstadt
Rotenturmstraße 20
1010 WIEN
Österreich
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Kategoriegruppe

Kultur

Alle Veranstaltungstermine

Mo22.09.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Do25.09.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Mo29.09.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Mo06.10.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Di07.10.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Mo13.10.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Di14.10.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Do16.10.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Mi29.10.202519:30 UhrBekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann
Für die Bühne bearbeitet von Georg Schmiedleitner und Sophie Püschel


Wie doch das erfinderische Leben die Träume unserer Kindheit zu verwirklichen weiß.

Felix ist ein wahres Sonntagskind. Ein zu Unrecht ins Bürgertum geborener Kaiser, der bereits in jungen Jahren seinen Charme und seine Wandelbarkeit für sich zu nutzen weiß. Er mausert sich vom begnadeten Schulschwänzer zum Liftboy in einem Pariser Luxushotel, wo er schon bald zum umschwärmten Lieblingskellner aller wird. Auf dem Höhepunkt seiner zweifelhaften “Karriere" tritt er als Doppelgänger des Marquis de Venosta eine Weltreise an. Seinem unaufhörlichen Aufstieg scheint nichts im Wege zu stehen – schon gar nicht die Adeligen und Neureichen, die sich geradezu mit Genuss von ihm täuschen lassen.

Mit Felix Krull hat Thomas Mann eine lebens- und liebeshungrige Figur außerordentlicher Strahlkraft erschaffen, die die Kunst des Scheins feiert und sich dank nobler Anzüge, eloquent zur Schau getragenem Halbwissen und dem rechten Maß an krimineller Energie bis ganz nach oben schwindeln kann.

Regisseur Folke Braband, der zuletzt u. a. mit Das perfekte Geheimnis, Der Vorname und Monsieur Claude und seine Töchter ein breites Publikum begeisterte, bringt Thomas Manns Fragment gebliebenes Spätwerk nun in die Kammerspiele.