Briefe von Ruth - MusikTheater an der Wien in der Kammeroper

Wann

Mo, 24.02.2025 - So, 16.03.2025


Ort

Kammeroper
Fleischmarkt 24
1010 WIEN
Österreich
zum Routenplaner


Kategoriegruppe

Kultur

Alle Veranstaltungstermine

Mo24.02.202519:00 UhrBriefe von Ruth
Mi26.02.202519:00 UhrBriefe von Ruth
Fr28.02.202519:00 UhrBriefe von Ruth
So02.03.202519:00 UhrBriefe von Ruth
Mi05.03.202519:00 UhrBriefe von Ruth
Fr07.03.202519:00 UhrBriefe von Ruth
So09.03.202519:00 UhrBriefe von Ruth
Di11.03.202519:00 UhrBriefe von Ruth
Fr14.03.202519:00 UhrBriefe von Ruth
So16.03.202519:00 UhrBriefe von Ruth

Briefe von Ruth
Gisle Kverndokk


Kammermusical in zwei Akten
Libretto von Aksel-Otto Bull und Gisle Kverndokk
Deutsche Übersetzung von Elisabeth Sikora
Basierend auf „Es wartet doch so viel auf mich … “ –
Ruth Maiers Tagebücher und Briefe Wien 1933 – Oslo 1942 (herausgegeben von Jan Erik Vold)

Musikalische Leitung - Herbert Pichler
Inszenierung - Philipp Moschitz
Bühne und Video - Matthias Engelmann
Kostüm - Claudio Pohle
Choreografie - Sven Niemeyer
Licht - Franz Tscheck
Dramaturgie - Christian Schröder

Ruth Maier - Emily Mrosek
Judith - Julia Bergen*
Gunvor Hofmo - Dorothea Maria Müller
Mutter u.a. - Maaike Schuurmans
Hermann Thimig u.a. - Alen Hodzovic
Professor Williger u.a. - Reinwald Kranner

Ensemble - Anna Fleischhacker*, Jan-Eike Majert, Nikos Striezel*

Orchester der Vereinigten Bühnen Wien

*CAMPUS-Kooperation mit Studierenden der Hochschule der Künste Bern
dem Performing Center Austria und der Theaterakademie August Everding München

Ruth Maier steckt voller Sehnsüchte und Träume, beflügelt vom reichen Kulturleben ihrer Heimatstadt Wien. Ein Ventil ist für sie das Verfassen von Briefen und das Führen eines Tagebuchs, was bald zum wichtigen Bestandteil ihres Lebens wird. Doch wir schreiben die 1930er-Jahre, und die Gräuel der Nazis setzen dem unbeschwerten Dasein des jüdischen Mädchens ein jähes Ende. 1939 gelingt ihr die Flucht nach Norwegen. Trotz psychischer Probleme gibt es im hohen Norden einen Lichtblick: In der gleichaltrigen Gunvor findet Ruth ihre große Liebe. 1942 wird sie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Gunvor bewahrt die Tagebücher ihrer Freundin auf, die schließlich gemeinsam mit ihren Briefen von ihrer Familie in Wien veröffentlicht werden. Der norwegische Komponist Gisle Kverndokk setzte mit seinem Musical der „norwegischen Anne Frank“ ein Denkmal, das Ruths unbändigen Lebenshunger ebenso einfängt wie ihr tragisches Schicksal. Nach der erfolgreichen Uraufführung 2023 wurde Briefe von Ruth gleich beim Deutschen Musicaltheaterpreis mit vier Preisen bedacht. Ein bewegendes und aufrüttelndes Stück Musiktheater.

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn

Premiere: 24. Februar 2025 19 Uhr
Termine: 26. 28. Februar 19 Uhr
02. 05. 07. 09. 11. 14. 16. März 19 Uhr
Einführungsmatinee: 09. Februar 11 Uhr

im Theater an der Wien